Investments in hochwertige Projekte.
Für ihren freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz bietet Climate Austria ein spezielles Portfolio österreichischer und internationaler Klimaschutzprojekte. Die Priorität liegt in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energieträgerwechsel auf erneuerbare Energiequellen.
Durch die sorgfältige Auswahl garantieren wir Ihnen, dass Ihre Gelder ausschließlich in Projekte fließen, die zur Vermeidung von Emissionen beitragen. Wobei wir bei der Auswahl auch großen Wert auf weitere positive ökologische und sozioökonomische Nebeneffekte legen.
Details zu unserem Projektportfolio finden Sie in unserem Jahresbericht.
Nationale Projekte
Climate Austria unterstützt mit Ihrem Beitrag innovative, seriöse und hochwertige Klimaschutzprojekte in Österreich.
Internationale Projekte
Climate Austria unterstützt mit Ihrem Beitrag internationale Klimaschutzprojekte, die einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im jeweiligen Land leisten.
Unsere Projekte sprechen für sich.
Bewertung nach strengen Richtlinien.
Standards für Projekte in Österreich
Bei der Bewertung der österreichischen Klimaschutzprojekte bedienen wir uns jener Kriterien, die dem Standard der Umweltförderung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) entsprechen. Die Beurteilung der Projekte erfolgt entsprechend der Bestimmungen der Umweltförderung im Inland. Sie sind im Umweltförderungsgesetz, den Richtlinien für die Umweltförderung im Inland sowie in den Informationsblättern festgehalten (www.umweltfoerderung.at/detailinfo).
Darüber hinaus setzt Climate Austria zusätzliche Standards voraus:
- Das Ausmaß der Reduktion muss eindeutig und nachvollziehbar dem Projekt zugerechnet werden können.
- Die Unterstützung durch Climate Austria ist der entscheidende Anreiz zur Umsetzung des Projektes.
- Der Zeitraum, in dem Emissionsreduktionen durch das Projekt erzielt werden, muss klar definiert ist.
Der Zeitraum für die Berechnung der reduzierten bzw. vermiedenen Treibhausgasemissionen richtet sich nach der technischen Nutzungsdauer der jeweiligen Projektmaßnahme. Auszugleichende CO2-Emissionen werden mit Reduktionen aus Projekten kompensiert. Im Gegensatz zum internationalen Projektportfolio generiert Climate Austria keine „handelbaren“ Emissionsreduktionseinheiten.
Für die nationalen Projekte wird eine für den bilanziellen Ausgleich äquivalente Menge an Zertifikaten aus ausgewählten internationalen Klimaschutzprojekten angekauft und hinterlegt. Durch diese Kombination wird sowohl Klimaschutz in der Region als auch im globalen Süden unterstützt.
Die Auszahlung der Beiträge erfolgt jeweils nach Umsetzung des Projektes. Damit ist sicher, dass kein finanzielles Risiko entsteht. Die österreichischen Vorhaben werden durch Climate Austria unterstützt. Die KPC gewährleistet, dass die vermiedenen Treibhausgase für die CO2-Kompensation verwendet werden. Die finanziellen Förderungsbedingungen entsprechen jenen der Umweltförderung im Inland. Dadurch entsteht keine Konkurrenz zwischen staatlichen und privaten Unterstützungsinstrumenten. Die Beiträge unter Climate Austria ergänzen staatliche Budgets und verdrängen sie nicht.
Standards für internationale Projekte
Climate Austria unterstützt Klimaschutzprojekte nach verschiedenen international anerkannten Standards.
Unabhängige Institutionen prüfen Projekte
Bei allen vier genannten Standards prüfen und zertifizieren unabhängige Institutionen den Nutzen und Qualität der Projekte. Folgende Projektkategorien sind zulässig:
- Energieträgerwechsel in Energieerzeugungsanlagen und Produktionsanlagen auf erneuerbare Energieträger oder von Energieträgern mit hohem Kohlenstoffgehalt auf Energieträger mit niedrigerem Kohlenstoffgehalt, insbesondere bei bestehenden Fernwärmeanlagen
- Errichtung (oder Retrofitting) von Stromerzeugungsanlagen, die mit erneuerbaren Energieträgern betrieben werden (insbesondere Windkraftanlagen, Biogas- oder Biomasse-KWK, Wasserkraftwerke und Photovoltaikanlagen).
- Projekte, deren Zweck die Vermeidung oder (energetische) Verwertung von Deponiegas ist.
- Abfallwirtschaftliche Maßnahmen, die insbesondere durch energetische Verwertung von Abfällen zur Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen beitragen, möglichst unter Mitberücksichtigung der Abwärmenutzung.
- Projekte, die der Senkung des Energieverbrauchs in Wohngebäuden, öffentlichen und privaten Dienstleistungsgebäuden sowie in industriellen Anwendungen und Prozessen (einschließlich Abwärmepotenziale) dienen. Wie beispielsweise LED-Umstellungen und effiziente Herde „Cooking Stoves“.
- Errichtung (oder Retrofitting) von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
Die Auszahlung freiwilliger Beiträge erfolgt nach Lieferung der GS VER, VCS oder CERs. Die Lieferung der GS VER, VCS oder CERs erfolgt auf die die Konten der KPC, die ausschließlich dafür verwendet werden. Gelieferte Emissionsreduktionen werden ausschließlich einmal für den mit dem Kunden vereinbarten Zweck verwendet.
Gelieferte Emissionsreduktionen werden dazu in geeigneter Form dokumentiert, entwertet und so dem Handel bzw. jeglicher weiteren Verwendung entzogen.